Profil Z: Bildnerisches Gestalten

«Das Profil Bildnerisches Gestalten bietet die Möglichkeit, in der Schule neben all dem Theoretischen auch etwas Praktisches zu schaffen. Hier ist Raum für Kreativität, vielfältige Einfälle und Kunst.»

Anna Horn, 4RZ

Warum Profil Z?

Das Maturitätsprofil Z wird bestimmt durch das Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten. Es richtet sich an Jugendliche, die Freude haben an praktischer gestalterischer Arbeit und verstehen möchten, welche Gedanken, Konzepte oder Ereignisse hinter einem Kunstwerk stehen.

Farben mischenDie Profilwochen bilden alljährlich den Höhepunkt in der gestalterischen Ausbildung. Die dort entstandenen Arbeiten finden ihren Abschluss in einer Ausstellung mit öffentlicher Vernissage.

Darüber hinaus finden jährlich die Z-Tage statt, an welchen die Z-Schülerinnen und Z-Schüler jahrgangsdurchmischt intensiv an einem Thema gestalterisch arbeiten.

In den Profilen M und Z werden die Schülerinnen und Schüler zudem im Bereich Film gefördert. Die Kreativität im visuellen und musikalischen Bereich wird dadurch intensiv angeregt.

Die gestaltete Welt

Gestalterische Prozesse beinhalten Sehen, Fühlen, Denken und praktisches Handeln, wodurch der Unterricht zur ganzheitlichen Persönlichkeitsbildung beiträgt.

Alles, was uns umgibt, hat nebst seinem Inhalt und seiner Funktion auch eine Form. Architektur, Mode, Werbeplakate, Internetseiten, Möbel, Autos usw. bedürfen einer durchdachten Gestaltung. Kunstunterricht bildet dafür die Grundlage.

Einblicke in die Kunstgeschichte (Antike bis heute), Museumsbesuche, offene Unterrichsformen und Ausstellungen der im Unterricht entstandenen Arbeiten fördern die Entwicklung von Kulturbewusstsein und kulturellem Selbstverständnis.

Nutzen: Wohin führt der Weg über das Profil Z?

Das Profil Z eignet sich besonders gut als Vorbereitung für gestalterisch orientierte Studienrichtungen: Hochschule für Gestaltung und Kunst, Hochschulen für Architektur, für Medien- und Kunstwissenschaften, für viele Bereiche der Kommunikation und besonders auch für die Lehrberufe. Z-Schülerinnen und -Schüler geniessen auch das Grundlagenfach Musik, welches ebenfalls eine gute Voraussetzung für eine pädagogische Ausbildung ist.

Voraussetzungen: Was sollten Sie mitbringen?

Wenn Sie sich für das Profil Z entscheiden, sollten Sie…

  • …Freude haben am Zeichnen, Malen, Drucken und dreidimensionalen Gestalten.
  • …motiviert, geduldig und beharrlich sein.
  • …Lust haben auf Fotografie, Gestalten am Computer und Film.
  • …offen sein für die Bereiche Grafik, Plastik, Design, Mode und Architektur.
  • …interessiert sein an Kunstgeschichte und Kunstentwicklung, aber auch an der Bilderwelt des täglichen Lebens.

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Profil W: Wirtschaft

« Das Profil Wirtschaft erlaubt, die globalen Zusammenhänge besser zu verstehen. Besonders die moderne Vermittlung der Themen macht Spass und motiviert. »

Colin Kyburz 4WA

Warum Profil W?

Zwei Schüler im GesprächDas Grundlagenwissen wird bereits während der Ausbildung praktisch umgesetzt. In der Wirtschaftswoche lernen die Schülerinnen und Schüler ökonomische Zusammenhänge anhand der Auswirkungen von konkreten Entscheidungen mit Hilfe eines Planspiels kennen.

Die Schülerinnen und Schüler gründen zudem ihr eigenes Unternehmen. Bei diesem Projekt werden die Schülerinnen und Schüler von einem Fachlehrer und Young Enterprise Switzerland «YES» unterstützt.

Menschen und Märkte

Jeder Mensch hat als Familienmitglied, Konsument oder Arbeitnehmer Entscheidungen ökonomischer oder rechtlicher Art zu treffen. Folglich brauchen alle Schülerinnen und Schüler ein gut strukturiertes ökonomisches und juristisches Grundwissen, um bewusst und reflektiert entscheiden zu können.

Das Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht setzt sich aus den drei Fachbereichen Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Recht zusammen.
Im Unterricht des Schwerpunktfaches Wirtschaft und Recht…

Nutzen: Wohin führt der Weg über das Profil W?

Absolventinnen und Absolventen eines Ökonomiestudiums finden relativ schnell attraktive Stellen in den unterschiedlichsten Bereichen, wie beispielsweise Finanzdienstleistung, Versicherungswesen, öffentliche Hand und Industrie.

Die klassischen Berufe nach einem Studium der Rechtswissenschaften sind Richter oder Advokat. Alternativen bieten sich im Journalismus, Personalwesen, Projektmanagement und in vielen weiteren Sektoren.

Das Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht ist aber nicht nur für zukünftige Studierende eines dieser Studiengänge gedacht, sondern auch dazu da, Zusammenhänge zu verstehen und in unserer komplexen Gesellschaft anwenden zu können.

Voraussetzungen: Was sollten Sie mitbringen?

Persönliche Voraussetzungen:
Interesse am aktuellen wirtschaftlichen und politischen Geschehen sowie an rechtlichen Fragen

Schulische Voraussetzungen:
Gute Kompetenz in der deutschen Sprache und ein Flair für Zahlen

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Gymnasium Münchenstein