Mamma mia hits the wall
Ein Musicalproduktion des Gymnasium Münchenstein
Musik von Abba und Pink Floyd

Alle Vorführungen sind ausgebucht.
Ur. Am Sonntag, 19. März konzertierte der Chor Gymnasium Münchenstein gemeinsam mit dem Oratorienchor BL und dem Neuen Orchester Basel im Stadtcasino mit der Missa Sol-emnis in D-Dur für Soli, Chor und Orchester, Op. 123 von Ludwig van Beethoven. Wir gratulieren den Sängerinnen und Sängern unserer Schule zu dieser hochstehenden sängerischen Glanzleistung!

Am 25 Januar durfte unsere Klasse
(die M2g)einen ganz besonderen Gast bei uns im Geschichtsunterricht begrüssen: die ukrainische Schriftstellerin Eugenia Senik.
Eugenia Senik kommt aus Luhansk in der Ostukraine. Seit 2021 lebt sie in der Schweiz.
Wir hatten die Möglichkeit Frau Senik Fragen zu stellen: über ihr Leben als Schriftstellerin und ihre Bücher, über das Leben in der Ukraine und in der Schweiz und auch über die aktuelle Situation in der Ukraine. Unsere Fragen hat sie sehr freundlich und ausführlich beantwortet. Sie wirkte dabei offen und sympathisch und es war sehr interessant ihr zuzuhören. Durch ihren Besuch haben wir sehr viel Spannendes über ihre Lebensgeschichte und die Ukraine gelernt. So haben wir auch erfahren, dass sie nicht aus der Ukraine geflüchtet ist, sondern schon seit 2021 in der Schweiz lebt, weil sie ich in einen Schweizer verliebt hat, mit dem sie nun verheiratet ist. In der Ukraine hat Eugenia Senik als Lehrerin Deutsch und Ukrainisch unterrichtet, ihre Muttersprache ist aber Russisch. Ihr Traum war es jedoch schon immer Schriftstellerin zu werden. Schon als sechsjähriges Kind, begann sie kleine Geschichten zu schreiben. Vor ihrer ersten Reise in die Schweiz hatte sie gerade ihren ersten Roman fertiggeschrieben.
Von 2012 bis 2019 kam sie immer wieder in die Schweiz. Die Erlebnisse aus dieser Zeit, hat sie im Roman «Das Streichholhaus»* verarbeitet. Das Buch wurde 2022 auf Deutsch übersetzt. Seit Januar 2023 arbeitet Eugenia Senik hauptberuflich als Schriftstellerin und ist sehr glücklich, dass sie ihren Kindheitstraum verwirklichen konnte. Zurzeit (März 2023) ist sie gerade mit ihrem neuen Roman auf Lesereise in der Westukraine.
Ihre Freunde und Verwandten in der Ukraine vermisst Eugenia jeden Tag und natürlich hat sie auch Angst um sie. Besonders schlimm war es diesen Winter. Aufgrund der Angriffe durch die russische Armee, ist der Strom oft für längere Zeit ausgefallen. Diese Zeit war sehr hart, weil es schwierig war in regelmässigem Kontakt zu sein. Viele ihrer Freunde in der Ukraine berichteten über die Panikattacken, die sie überfielen, wenn sie im Dunkeln sassen und vom Rest der Welt komplett abgeschnitten waren.
Natürlich wünscht sich Eugenia Senik, dass der Krieg bald endet und die Ukrainerinnen und Ukrainer ihre Gebiete wieder zurückerobern können. Dazu werde viel Unterstützung benötigt, betonte sie. Trotz allem sei sagte sie uns aber, sie sei zuversichtlich, dass sie es schaffen werden und der Krieg dann endlich vorbei sein werde.
Durch ihre Erzählungen ist uns die Ukraine nähergekommen und wir konnten sehr viel Neues lernen. Einer unserer Mitschüler meinte sogar, er würde das Land gerne einmal besuchen, wenn der Krieg vorbei ist.
Nachdem Eugenia Senik unsere Fragen über die aktuelle Situation in der Ukraine beantwortet hat, las sie uns auch noch Ausschnitte aus ihren Büchern vor. Zuerst auf Deutsch und dann auf Ukrainisch. Es war schön zu hören, wie diese Sprache klingt und auch die Stellen im Buch waren spannend.
Eugenia Senik hat uns beeindruckend, nicht nur wie sie so gut Deutsch spricht, sondern auch weil sie so gut erzählen kann. Wir fanden ihren Besuch sehr bereichernd und hätten gerne noch mehr Zeit mir ihr gehabt.
Wir fanden diese besondere Geschichtsstunde sehr spannend und lehrreich und wir hoffen, dass wir noch weitere solche Besuche in der Schule erleben dürfen.
Dominique Jermann, Arianna Mühlheim, Léonie Speck, Xavier Sutter, Murat Toklu, Laura Uhlmann, Nicolas von Radowitz, Joel Wyler (M2g)
*Das Buch ist in unserer Mediothek erhältlich! Weiter Infos über Eugenia Senik, gibt es auf: https://www.eugeniasenik.com/
Hr. Mit dem Hallenfussball-Turnier in Münchenstein kam es am 23. Januar 2023 auf das erste Aufeinandertreffen der Mannschaften aus den Mittelschulen im Kanton. Gespielt wurde im Gruppenmodus mit je einer Hin- & Rückrunde. Schon kurz nach 08:30 Uhr erfüllte gute Stimmung die Halle. Überall wurden Bälle für ein kurzes Einspielen gekickt. Das Turnier der Herren verlief sehr fair trotz hartnäckigen Zweikämpfen. Im Mittelpunkt standen Spielfreude und Teamgeist, der Schiedsrichter hatte das Turnier unter Kontrolle. Den Siegerpokal konnte sich 2023 das Team aus Oberwil sichern. Das Team aus Münchenstein erzielte den 3. Rang, knapp hinter Liestal, welches die letzten Jahre stets gewonnen hatte.
Die Resultate der Hin- & Rückrunde: Oberwil (1:4 / 0:1), Liestal (3:1 / 2:2) und Muttenz (3:0 / 1:3). Als Betreuer war ich von dem Zusammenhalt und Einsatz meiner Mannschaft beeindruckt. Es waren spannende und nervenaufreibende Spiele. Herzlichen Dank dafür.
Am 3. Mai erwartet uns bereits das Aussenturnier in Oberwil, wo wir uns für die Schweizermeisterschaften qualifizieren können. Auf ein erfolgreiches zweites Aufeinandertreffen.

hinten v. links: Alessandro (M2i), Noah (M21), Matias (M3c), José (M2i), Luca (M3h)
vorne v. links: Ryan (M3d), Joel (M3h), Cyrill (M2i), Lukas (M3c), Luc (M3c), Livio (M3h)
Vt. Beim kantonalen Damenturnier gab es spannende und umkämpfte, aber faire Fussballspiele auf hohem Niveau. Der Turniersieg ging verdient an die Titelverteidigerinnen aus Liestal. Die Plätze dahinter waren hart umkämpft, wobei die Damen aus Münchenstein als einziges Team den späteren Turniersiegerinnen Punkte abnehmen konnten und so lange an zweiter Stelle lagen. Am Ende musste man leider den zweiten Platz noch an das Team aus Oberwil abtreten und beendete das Turnier auf dem dritten Rang. Vielen Dank an alle Beteiligten für den grossen Einsatz.

Ela Cakicilar (F3a), Julia la Rocca (F3b), Giulia Polizzi (F3a), Lena Smidek (M3i)
Olivia Cencigh (M3e), Lia Spaar (F3b), Mia Kunz (M2d), Vanessa Probst (M3i)
Hr. Am 12. November 2022 fand in Kreuzlingen das Finale der Schweizer Geographie-Olympiade statt.
Anita Marti (M3b) vom Gymnasium Münchenstein konnte den 7. Rang erzielen, drei Plätze weiter vorne hätte bereits das Ticket nach Indonesien bedeutet, es fehlte also nicht viel. Dabei war es bereits eine beachtliche Leistung, es bis ins Finale geschafft zu haben. Bei der ersten Runde im Mai 2022 hatten über 1'600 Jugendliche teilgenommen.
Aus allen Ecken der Schweiz fuhren die Final-Teilnehmenden an diesem nebligen Novembermorgen nach Kreuzlingen. Die jungen Talente mussten drei verschiedene Prüfungen meistern. Am Vormittag stellten sie ihr Können in einer schriftlichen Prüfung und einem Multimedia-Test unter Beweis. Am Nachmittag erkundeten die Jugendlichen im Rahmen der Feldarbeit eigenständig Kreuzlingen und lösten Aufgaben, die das Wissen, aber auch die Kreativität und die Beobachtungsgabe auf den Prüfstand stellen. Beispielsweise mussten sie die Verteilung von Geschäften in der Innenstadt analysieren oder Lösungen entwerfen, um die Hitze in einer Fussgängerzone zu reduzieren.
Es war nicht die erste Feldarbeit für die Finalistinnen und Finalisten. In den Sommerferien hatten sie eine Woche zusammen in einem Trainingscamp im Schweizer Nationalpark bei Zernez verbracht. Unterstützt von der Geoinformationsfirma ESRI und der ETH erforschten sie dort die Effekte von Erdrutschen oder das Wachstum von Bergkiefern, beobachteten Bartgeier und Murmeltiere und zeichneten Karten von Zernez.
Die vier Gold-Gewinner werden vom 8. bis 14. August nach Bandung (Indonesien) fliegen, um sich mit Geographie-Fans aus aller Welt zu messen. Die nächste erste Runde der neuen Geographie Olympiaden findet vom 03.-17.05.2023 wieder statt, interessierte SuS können sich bei ihrer GG-Lehrperson melden.
Herzlichen Dank Anita für Ihren Einsatz und beachtlichen Erfolg. Die Fachschaft Geographie wünscht Ihnen schöne und spannende Momente am Gymnasium Münchenstein.
